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Fünf Mädels und ein Schneegestöber am Lago Maggiore

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Wenn zum jährlichen CPH Treffen plötzlich auch die nächste Generation mit am Start ist, dann ist man alt, oder? Oder ist man dann einfach eine coole Mama? Bei letzterer Aussage würde Mimi sicherlich die Augen verdrehen. Dennoch war sie natürlich wahnsinnig aufgeregt, als ich sie an einem Freitag nach der 4. Stunde von der Schule abholte und sie wusste: Nun geht es direkt nach Mailand! Und welche Neunjährige fährt denn bitte übers Wochenende mit ihrer Mama nach Mailand? Vielleicht bin ich ja doch gar nicht sooo uncool…   Unsere Ankunft in Italien wurde meiner Freundin Barbara bereits in einem Glückskeks prophezeit, doch bis dahin waren noch zwei Hürden zu überwinden: wir mussten uns zunächst über die A7 quälen und dann am Hamburger Flughafen auch noch einen passenden Parkplatz für unseren VW California finden. Gar nicht so einfach, denn - Cali-Fahrer aufgepasst - dort gibt es tatsächlich nur eine Ebene eines einzigen Parkhauses, dessen Einfahrhöhe größer ist als 2 Meter. Erleich

Zwischen Reben und Bunker - Die Chaosfamilie auf Weinwanderung

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Unsere schon lange geplante Weinwanderung stand unter einem guten Stern! Äh, ich korrigiere mich: Unter einem sehr heißen Stern...unsere (geplant) 18km lange Tour durch die Weinberge um "Ahrweiler Markt" herum wurde begleitet von 32° im Schatten. Der Wein sorgte in diesem Zusammenspiel allerdings mal wieder für eine unserer chaotischen und lustigen Familientouren. Es fing schon damit an, dass die A1 ab Hagen an unserem Anreisetag um 18:00h pünktlich aufgrund von Bauarbeiten über das komplette Wochenende gesperrt wurde. Wir waren natürlich genau um 18:10h an besagtem Ort. Da CarNet, sowie zwei parallel laufende Handys mit Google Maps und der Navi App von Apple uns leider keine große Hilfe waren, irrten wir daraufhin etwas planlos über Land. An jeder möglichen Auffahrt auf die A1 versuchten uns alle Geräte wieder auf selbige zu führen, obwohl wir schon aus dem Radio wussten, dass dies bis Wuppertal nicht möglich sein sollte. Einmal bauten die Arbeiter sogar direkt vor un

Bulli Abenteuer 2019 - Etappe 7: Spacamping im Schwarzwald

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So langsam drängte die Zeit. Wir mussten uns wieder gen Norden hoch arbeiten. Wir packten unseren VW California wieder bis unter das Dach und verabschiedeten uns vom Lago Maggiore. Diesmal wollten wir die A2 durch die Schweiz nehmen, um gar nicht erst die österreichische Autobahn umfahren zu müssen. Naja, mit der A2 kennen wir uns ja schließlich aus ;o). 

Bulli Abenteuer 2019 - Etappe 6: Die Schatzsucher vom Cimetta

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"Vier Personen, dann bitte 90 Franken!" und mir war als hörte ich nicht richtig. "Ähm, wir wollten nur mit der Seilbahn einmal da rauf...und wieder runter!", sagte ich leicht verwirrt. "Ja genau", meinte die nette Dame am Schalter in Orselina, "das kostet 90 Franken für 4 Personen!". Wir sahen uns ratlos an und berieten und erstmal erstmal eine Weile zu Viert. Wollten wir da wirklich für 90 Franken hoch fahren? Auf den Cimetta? Oder würde auch Cadada reichen, die erste Bergstation? Ja, Cadada würde vielleicht reichen. Das gute alte Ticino-Ticket rettete uns schließlich und so fuhren wir für "nur" 60 Franken bis ganz oben.

Bulli Abenteuer 2019 - Etappe 5: Das Valle de Verzasca

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Ach ja, den guten alten Staudam im Verzasca-Tal...den kannten wir ja nun schon. Allerdings nur im Dunkeln und unter etwas...naja...sagen wir mal...angespannten Verhältnissen. 

Bulli Abenteuer 2019 - Etappe 4: Der Markt von Cannobio

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Nach einer wilden Fahrt durch die dunkle Schweiz erreichten wir unsere Ferienwohnung in Tenero-Contra am Lago Maggiore erst um 23h. Alex Mutter hatte sie uns netterweise spontan vermietet. Einen Campingplatz an einem der Seen in Norditalien kurzfristig zu reservieren war in den Ferien nahezu unmöglich gewesen.  Alex hatte mir die Adresse als Standort über Whatsapp geschickt und dazu noch jede Menge Vorschläge für Orte, die wir uns ringsum anschauen konnten. Ich klickte also die Adresse in ihrer Nachricht an und wir ließen uns direkt dort hin navigieren...bzw. die Straße wurde enger, es ging steil den Berg hinauf, Serpentinen kamen, dann mehrere kleine Tunnel...die Straße wurde immer abenteuerlicher, vorallem mit unserem breiten VW California und noch dazu im Dunkeln. Jens sah mich fragend an: "Hier soll irgendwo ein mindestens 8 Stöckiges Haus sein?".  Irgendwann kam die Ansage "Ziel erreicht" und Jens und ich guckten verwirrt in die Dunkelheit. "Hier fah

Bulli Abenteuer 2019 - Etappe 3: Das Allgäu

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Im Allgäu in dem kleinen Örtchen Scheidegg waren Mia und ich 2014 auf Kur. Ein besonderes Gefühl hierher zurück zu kehren! Nun in besseren Zeiten und zu viert mit unserem kleinen Madsi! So schön, wenn man an einen Ort zurück kehrt, an dem man noch tiefe Wunden hatte und nun nur noch die Narben spürt. Man weiß, dass man auch schwierige Zeiten nahezu unbeschadet überstehen kann. So fühlte ich mich zumindest, als wir an unserer damaligen Kurklinik vorbei fuhren und nochmal nach all der Zeit einen Blick darauf warfen. Wir hatten wieder einmal von unterwegs aus einen Stellplatz für die Nacht gesichert. Diesmal auf dem örtlichen Caravan-Parkplatz. 13,50€ inkl. Strom war für uns wirklich ein Schnäppchen! Dazu noch schön gelegen, direkt neben dem Kurhaus inmitten von blühenden Wiesen auf denen die Kühe wie im Film mit ihren klappernden Glöckchen grasten. Im Kurshaus waren Toiletten und Duschen, so dass man auch hier rundum versorgt war.

Bulli Abenteuer 2019 - Etappe 2: Das Legoland Deutschland

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Unsere zweite Etappe ließ uns wieder spät am Abend am nächsten Schlafplatz eintrudeln. Ich hatte auf der Fahrt nach Campingplätzen in der Nähe des Legolands gesucht, da der zugehörige Platz schon voll belegt war. Es war schon nach 21h als ich uns am Campingplatz Gutshof Donauried eincheckte. Wir waren etwas müde und vorallem hungrig, so fragte ich an der Rezeption direkt nach einem leckeren Restaurant in der Nähe. So gab es an diesem Abend (noch fernab von Italien) die erste Pizza unserer Reise in der "Pizzaria Italia - bei Maria" in Niederstotzingen. Sie war wirklich lecker und sollte zudem die Günstigste auf unserer weiteren Reise sein!   

Bulli Abenteuer 2019 - Etappe 1: Die Rhön

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Als wir aus dem sonnigen Portugal zurück kamen, empfing uns Deutschland mit 16° und Regenwetter. Kalte Füße und Gänsehaut inklusive! Wir machten kurzen Prozess, wuschen schnellstmöglich die nötigsten Kleidungsstücke und packten unseren VW California bis unters Dach, um der Kälte in Richtung Süden zu entfliehen. Wohin? Keine Ahnung! - Hauptsache warm, sonnig und entspannt zu erreichen! Mit den Kindern wollten wir uns längere Autofahrten am Stück ersparen, also planten wir als grobes Ziel Nord-Italien und die Anreise in 3 Etappen von je 250-400km. Unsere Campingplätze suchten wir immer spontan während der Fahrt oder am Vorabend im Internet und hatten wieder einmal das Reise-Glück auf unserer Seite. Jeder Einzelne war wirklich schön!

Portugal - Ahora es el momento

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Es war fast schon beängstigend, wie früh wir bei dieser Reise tatsächlich am Flughafen ankamen. Ich war begeistert! Kein Rennen, nicht ausgerufen werden, ganz entspannt einen Parkplatz suchen. Naja, ihr wisst ja, bei uns gibt es in solchen Konstellationen immer ein "Aber". Das "Aber" ereilte uns in dem Moment, als wir unsere Koffer ins Terminal tansportieren wollten. Die Schlange unseres Check-In Schalters war nämlich die Schlange, die genau in der Schiebetür nach draußen endete. Ähm ja...so läuft es ja irgendwie immer in dieser Familie. Wir standen dort eine ganze Weile an und erst kurz vorm Boarding unserer Maschine fiel dem Bodenpersonal auf, dass noch fast die ganzen Passagiere in der Schlange standen. Das hatte dann immerhin den Vorteil, dass wir mit Priorität abgefertigt wurden und beim Security Check auch extra das Band für uns geöffnet wurde, damit wir uns nicht ganz hinten anstellen mussten. So einfach mal pünktlich ohne die kleinen Komplikationen im Leben

Tulpenalarm in den Niederlanden

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Ein paar Tage hatten wir noch bis Ostern und dazu noch frei. Diese verbrachten wir mit den Kinder und Julia und Roman entspannt in einem kleinen Ferienhaus im Ferienpark Duinland in Sint Maartenszee in den Niederlanden. Zwischen uns und dem Meer erstreckte sich während dieser Zeit lediglich eine schöne Dünenlandschaft. Die Gegend erinnerte uns unheimlich an Sylt und ist sicherlich eine gut zu erreichende Alternative zur Fahrt bis hoch auf die Insel. Man hat Dünen, Strand und alle paar Kilometer Strandrestaurants auf Stelzen. 

Die Glücksritter von Kopenhagen

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Manchmal braucht es nur etwas Glück . Erstmal das Glück nach der letzten Reise nach Kopenhagen im Herbst 2018 erneut eine Reisegruppe zu finden, um schnellstmöglich wieder in diese wunderschöne Stadt zu kommen. Und dann muss man sagen, dass das Glück einfach das ganze Wochenende mit diesem kleinen, erlesenen Kreis der Reisenden war.