Die Glücksritter von Kopenhagen
Manchmal
braucht es nur etwas Glück. Erstmal das Glück nach der letzten
Reise nach Kopenhagen im Herbst 2018 erneut eine Reisegruppe zu finden, um
schnellstmöglich wieder in diese wunderschöne Stadt zu kommen. Und dann muss
man sagen, dass das Glück einfach das ganze Wochenende mit diesem
kleinen, erlesenen Kreis der Reisenden war.
Unsere Glückssträhne fing damit an, dass wir auf Fehmarn an der Fähre gen Dänemark ankamen, in der Erwartung 30 Minuten auf die Abfahrt laut Fahrplan zu warten. Wider Erwarten setzte sich das Schiff allerdings genau in dem Moment in Bewegung, als wir aus dem Multivan ausstiegen, um unseren gratis Kaffee und einen „Gute-Reise-Sekt“ in der Cafeteria zu genießen. Da waren wir eigentlich schon im Flow…auffahren, übersetzen, weiterfahren…besser ging es eigentlich nicht!
Das Hotel Absalon, das Dirk und Marion ausgesucht hatten, erwies sich ebenfalls als Volltreffer. Es war stylish, lag im Zentrum und hatte eine kleine Bar mit einer Auswahl an verschiedenen Gin-Sorten. Zudem war sehr von Vorteil, dass man, ließ man sein Zimmer morgens nicht aufräumen, einen Gutschein für selbige Bar erhielt (im Wert von etwas mehr als einem Gin!). Und wenn man dann noch so viel Glück wie wir hatte, war das Zimmer bei Abruf des Gutscheins zufällig auch schon gemacht. Gutschein + sauberes Zimmer = Volltreffer!
Weiter ging die Glückssträhne direkt am ersten Abend: Nach unserem Aufenthalt in Dublin im letzten Jahr fühlte es sich fast wie eine kleine Tradition an, den ersten Abend mit einem Essen im Waggamama zu starten. Das Waggamama, das wir aussuchten, lag in Laufweite vom Hotel am hübschen Vergnügungspark Tivoli. Zwei von uns verschafften sich versehentlich nach dem Essen kostenfreien Zutritt zu selbigem (Details seien hier nicht genannt, Fahndung läuft wahrscheinlich noch, hahaha), zwei weitere folgten durch den offiziellen Eingang. Und plötzlich fanden wir uns alle in Mitten von Tausenden tanzenden und singenden Dänen auf dem Konzert der Band „The Minds of 99“ wieder („This ist the best Danish live Band!!!“).
Es war natürlich…Glück und…der Hammer, denn feiern können sie! Wir tauchten ein ins Vergnügen und der dort angebotene Gin Tonic überbrückte auch die Sprachbarriere, so dass wir uns sogar bereit fühlten, mitzusingen („Fööön meine Leeeeber…“). Zudem erbat sich das Zurückbringen von pfandpflichtigen Gegenständen nach Ende des Konzerts auch noch als lukrative Einnahmequelle („Am Ende des Wochenendes gehen wir mit einem Plus raus! Was für ein Glück!“). An diesem Abend startete auch das Mysterium um die in unterschiedlichen Konstellationen erscheinenden und verschwindenden Stühle auf unseren zwei Hotel-Etagen und wir hatten plötzlich unverhofft Bargeld (hahaha…man muss dazu wissen, dass die Bankautomaten in Kopenhagen nur sporadisch funktionieren).
Nachdem wir am zweiten Tag entspannt zu viert gefrühstückt hatten, machten Kim und ich uns auf Erkundungstour in die Innenstadt. Im Hardrock Café nahmen wir ein kühles Getränk zu uns und streiften dann durch die Stadt…nur um fast Opfer eines Herzinfaktes zu werden, als plötzlich Lars, Kai und Chantal aus dem Nichts auftauchten. Zumindest die beiden Jungs sollten wir dann am Nachmittag beim GoBoat fahren noch einmal wieder sehen. Mal abgesehen davon, dass es während der Fahrt diesmal unglaublich kalt war, war es auch wieder einmal schön, die Stadt vom Wasser aus an sich vorbei ziehen zu lassen.
Wenn man dann noch weiß, dass sich so manche Restaurants in der Kødbyen nachts in kleine Clubs verwandeln (auch ein Hinweis der Fiskebar-Kellnerin: Glück!!!), dann kann so ein Abend nur noch gut weitergehen! Wir tanzten bis die Lichter angingen…
Das führte allerdings auch zu der bleiernden Müdigkeit am Sonntag, als Kim und ich uns vom Rooftop Restaurant auf dem Illium in der Innenstadt über das dänische Designmuseum („Die Dänen lieben wohl Stühle…“) bis nach Nyhavn auf eine dicke Waffel mit Eis und einen Kaffee schleppten, während Dirk und Marion die Stadt motiviert mit dem Rad erkundigten. Wir flogen noch am selben Abend (nach einer ausgiebigen Portion Flughafen-Sushi) zurück. Sie blieben noch ein paar Tage länger und man munkelt, dass ihnen das Glück bis zum Ende ihrer Reise hold war…
Zunächst
sah es gar nicht so gut aus…unsere Reisegruppe von 12 motivierten Kollegen
schrumpfte beinahe täglich kurz vor Abfahrt zusammen. Am Ende blieben im harten
Kern eigentlich nur noch 4 von uns übrig, die sich im Multivan auf die Fahrt
gen Norden machten. Weitere 4 waren am Wochenende zwar ebenfalls in Kopenhagen
vor Ort, machten aber weitestgehend ihr eigenes Ding.
Unsere Glückssträhne fing damit an, dass wir auf Fehmarn an der Fähre gen Dänemark ankamen, in der Erwartung 30 Minuten auf die Abfahrt laut Fahrplan zu warten. Wider Erwarten setzte sich das Schiff allerdings genau in dem Moment in Bewegung, als wir aus dem Multivan ausstiegen, um unseren gratis Kaffee und einen „Gute-Reise-Sekt“ in der Cafeteria zu genießen. Da waren wir eigentlich schon im Flow…auffahren, übersetzen, weiterfahren…besser ging es eigentlich nicht!
Das Hotel Absalon, das Dirk und Marion ausgesucht hatten, erwies sich ebenfalls als Volltreffer. Es war stylish, lag im Zentrum und hatte eine kleine Bar mit einer Auswahl an verschiedenen Gin-Sorten. Zudem war sehr von Vorteil, dass man, ließ man sein Zimmer morgens nicht aufräumen, einen Gutschein für selbige Bar erhielt (im Wert von etwas mehr als einem Gin!). Und wenn man dann noch so viel Glück wie wir hatte, war das Zimmer bei Abruf des Gutscheins zufällig auch schon gemacht. Gutschein + sauberes Zimmer = Volltreffer!
Weiter ging die Glückssträhne direkt am ersten Abend: Nach unserem Aufenthalt in Dublin im letzten Jahr fühlte es sich fast wie eine kleine Tradition an, den ersten Abend mit einem Essen im Waggamama zu starten. Das Waggamama, das wir aussuchten, lag in Laufweite vom Hotel am hübschen Vergnügungspark Tivoli. Zwei von uns verschafften sich versehentlich nach dem Essen kostenfreien Zutritt zu selbigem (Details seien hier nicht genannt, Fahndung läuft wahrscheinlich noch, hahaha), zwei weitere folgten durch den offiziellen Eingang. Und plötzlich fanden wir uns alle in Mitten von Tausenden tanzenden und singenden Dänen auf dem Konzert der Band „The Minds of 99“ wieder („This ist the best Danish live Band!!!“).
Es war natürlich…Glück und…der Hammer, denn feiern können sie! Wir tauchten ein ins Vergnügen und der dort angebotene Gin Tonic überbrückte auch die Sprachbarriere, so dass wir uns sogar bereit fühlten, mitzusingen („Fööön meine Leeeeber…“). Zudem erbat sich das Zurückbringen von pfandpflichtigen Gegenständen nach Ende des Konzerts auch noch als lukrative Einnahmequelle („Am Ende des Wochenendes gehen wir mit einem Plus raus! Was für ein Glück!“). An diesem Abend startete auch das Mysterium um die in unterschiedlichen Konstellationen erscheinenden und verschwindenden Stühle auf unseren zwei Hotel-Etagen und wir hatten plötzlich unverhofft Bargeld (hahaha…man muss dazu wissen, dass die Bankautomaten in Kopenhagen nur sporadisch funktionieren).
Nachdem wir am zweiten Tag entspannt zu viert gefrühstückt hatten, machten Kim und ich uns auf Erkundungstour in die Innenstadt. Im Hardrock Café nahmen wir ein kühles Getränk zu uns und streiften dann durch die Stadt…nur um fast Opfer eines Herzinfaktes zu werden, als plötzlich Lars, Kai und Chantal aus dem Nichts auftauchten. Zumindest die beiden Jungs sollten wir dann am Nachmittag beim GoBoat fahren noch einmal wieder sehen. Mal abgesehen davon, dass es während der Fahrt diesmal unglaublich kalt war, war es auch wieder einmal schön, die Stadt vom Wasser aus an sich vorbei ziehen zu lassen.
Und
dann, das Glück war ja immer noch mit uns, kam nach der Bootsfahrt die
Sonne raus. Dirk, Marion, Kim und ich genossen sie in Nyhavn auf der Terrasse
eines kleinen Pubs. Und das sogar so lange, dass wir fast den Absprung zu
unserer abendlichen Restaurant-Reservierung verpassten. Ich hatte die Kødbyens
Fiskebar reserviert.
Dort war ich im Herbst schon einmal mit meinen Freundinnen aus CPH-Zeiten und das Essen war wirklich himmlisch. Das Restaurant gehört zum Noma, dem besten Restaurant in Kopenhagen. Und wie es zum Wochenende passte: Unsere Kellnerin ließ uns nicht nur wissen, dass der Herr am Empfang heute der Chef persönlich ist, da es wohl viele Krankheitsausfälle gab. Sie hatte auch noch ein ganzes Portfolio an Bars und Clubs für unsere Abendgestaltung zu bieten, die sie uns fleißig auf kleine Zettel schrieb. Nachdem wir unter lauten „Ahhs“ und „Mmmhhhmms“ unser Menü in der Fiskebar verspeist hatten, landeten wir also in der Bar Lindkoeb. Wir hätten diese Bar niemals ohne unsere freundliche Kellnerin gefunden (Glück!). Sie lag in einem Hinterhof, dessen Eingang sich wirklich nur durch gezielte Wegbeschreibung erahnen ließ. Was hatten wir dort für einen Spaß mit unseren Sozialstudien „Das Leben der Dänen nach ein paar Cocktails“! Und als wir dachten, es könnte nicht mehr besser werden, stand plötzlich die Kellnerin der Bar vor uns: Es war versehentlich für jemanden der falsche Cocktail gemixt worden. Sie würde ihn uns gern schenken (Glück!!). Jetzt fehlte nur noch eins: wir mussten irgendwo hin, wo man tanzen konnte!
Dort war ich im Herbst schon einmal mit meinen Freundinnen aus CPH-Zeiten und das Essen war wirklich himmlisch. Das Restaurant gehört zum Noma, dem besten Restaurant in Kopenhagen. Und wie es zum Wochenende passte: Unsere Kellnerin ließ uns nicht nur wissen, dass der Herr am Empfang heute der Chef persönlich ist, da es wohl viele Krankheitsausfälle gab. Sie hatte auch noch ein ganzes Portfolio an Bars und Clubs für unsere Abendgestaltung zu bieten, die sie uns fleißig auf kleine Zettel schrieb. Nachdem wir unter lauten „Ahhs“ und „Mmmhhhmms“ unser Menü in der Fiskebar verspeist hatten, landeten wir also in der Bar Lindkoeb. Wir hätten diese Bar niemals ohne unsere freundliche Kellnerin gefunden (Glück!). Sie lag in einem Hinterhof, dessen Eingang sich wirklich nur durch gezielte Wegbeschreibung erahnen ließ. Was hatten wir dort für einen Spaß mit unseren Sozialstudien „Das Leben der Dänen nach ein paar Cocktails“! Und als wir dachten, es könnte nicht mehr besser werden, stand plötzlich die Kellnerin der Bar vor uns: Es war versehentlich für jemanden der falsche Cocktail gemixt worden. Sie würde ihn uns gern schenken (Glück!!). Jetzt fehlte nur noch eins: wir mussten irgendwo hin, wo man tanzen konnte!
Wenn man dann noch weiß, dass sich so manche Restaurants in der Kødbyen nachts in kleine Clubs verwandeln (auch ein Hinweis der Fiskebar-Kellnerin: Glück!!!), dann kann so ein Abend nur noch gut weitergehen! Wir tanzten bis die Lichter angingen…
Das führte allerdings auch zu der bleiernden Müdigkeit am Sonntag, als Kim und ich uns vom Rooftop Restaurant auf dem Illium in der Innenstadt über das dänische Designmuseum („Die Dänen lieben wohl Stühle…“) bis nach Nyhavn auf eine dicke Waffel mit Eis und einen Kaffee schleppten, während Dirk und Marion die Stadt motiviert mit dem Rad erkundigten. Wir flogen noch am selben Abend (nach einer ausgiebigen Portion Flughafen-Sushi) zurück. Sie blieben noch ein paar Tage länger und man munkelt, dass ihnen das Glück bis zum Ende ihrer Reise hold war…
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