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Transatlantik 2016: Mit Kanonen auf Spatzen

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Nach dem kleinen Nervenkitzel am gestrigen Tage, beschlossen wir, es heute ruhiger angehen zu lassen und strichen den Ausflug auf den Vulkan, den ich gern gemacht hätte, von unserer Liste. Stattdessen fuhren wir ganz entspannt mit dem Bus in die Innenstadt von Arrecife. Arrecife ist ein sehr nettes Städtchen mit kleinen, weißen Häusern mit blauen Fensterläden und Brüstungen. Um das Hafenbecken waren kleine Marktstände aufgebaut, an denen man allerlei Krimskrams kaufen konnte und die Innenstadt war mit ihren Geschäften auch sehr nett, so dass wir doch noch ein wenig shoppten. 

Transatlantik 2016: Verloren auf Gran Canaria

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Auf Gran Canaria wollten wir unbedingt zu den Dünen von Maspalomas. Aber schnell kam die Ernüchterung. Avis am Hafen hatte leider keine Autos mehr zum Verleih anzubieten und die Taxifahrer wollten für Inselrundfahrten unverschämt viel Geld (für uns alle – nach Verhandlung – 180€ für 4 Stunden). Man merkte, dass wir nicht mehr in der entspannten (und günstigen) Karibik waren. Jens hatte dann nach einigem hin und her die zündende Idee: „Frag doch mal die Polizisten dort drüben, ob die eine Idee haben!“. Denn was hat man schon im Kindergarten gelernt? Wenn du nicht weiter weißt, frag einen Polizisten. 

Transatlantik 2016: Die Altantiküberfahrt oder "Wir lagen vor Madagaskar"

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„Das nächste Land hier ist der Meeresboden in 8km Entfernung“, berichtet der 3. Wachoffizier von der Brücke zwischenzeitlich und einem wird klar: „Jetzt sind wir mitten auf dem Atlantik!“. Sechs Tage dauert unsere Überfahrt von Barbados nach Gran Canaria, aber gegen alle Unkenrufe kommt Gott sei Dank keine Langeweile auf und das Wetter spielt auch mit. Dafür haben wir zwischenzeitlich so starken Seegang, dass man aus einem Fenster im „Marktrestaurant“ mal nur komplett Meer und mal nur komplett Himmel sieht. Dennoch wird keiner von uns Seekrank oder bekommt anderweitige Probleme. 

Transatlantik 2016: Die Flut von Barbados

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„Ich muss den Crane Beach sehen“, denke ich. Der Crane Beach soll einer der Top 10 Strände in der Karibik sein. Nur die Taxifahrer in Bridgetown auf Barbados sind leider nicht sehr kooperativ. Sie wollen viel Geld und am besten auch noch, dass jedes unserer Kinder (wir sind wieder mit Jenny und Benny unterwegs) auch noch voll bezahlt. Wir verhandeln und als alles nichts hilft, gehen wir ein paar Schritte und schon kommt der nächste Taxifahrer auf uns zu und bietet uns eine Tour zum Crane Beach und danach zum Carlisle Beach für 25$ (Kinder frei) an. Wir schlagen zu und brausen über die Insel, vorbei an kleinen, bunten Hütten und schier endlosen Zuckerrohrplantagen. 

Transatlantik 2016: Martinique oder vive la France!

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In Fort-de-France betraten wir zwischenzeitlich mal europäischen Boden inklusive € als Währung. Für 7€ (roundtrip) fuhren wir und die Barsinghausener mit einer kleinen Fähre direkt neben dem Cruise Dock hinüber nach Anse d’Mitan, einem netten, kleinen Badeort direkt auf der anderen Seite der Bucht. An Board der Fähre war es brütend heiß und wir sehnten uns nach einer Abkühlung im glasklaren Meer. Vor einem kleinen Hotel fanden wir Schatten unter zwei demolierten Sonnenschirmen, die ich einer Liegenverleiherin mit gebrochenem Französisch aus den Rippen leierte (und sie sich anscheinend auch, da sie aussahen, als hätten sie die letzten 10 Jahre in der hintersten Ecke ihres Schuppens gestanden). So konnten Mads und Amy im Schatten im   Sand buddeln.   

Transatlantik 2016: Seeehr entspannt auf St. Kitts

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Von St. Kitts hatte ich vor unserer Reise noch nie etwas gehört, dachte ich, als ich morgens die Balkontür öffnete und meinen Blick über den Hafen schweifen ließ. Die Inselbewohner begrüßten uns in der Hauptstadt Basseterre mit einer Art karibischem Musikcorps und Jens tanzte mit Mia dazu. 

Transatlantik 2016: Zimmer mit Aussicht

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Das eigentliche Ziel unserer Reise habe ich ja noch gar nicht verraten. Das Hotel in Bayahibe war prinzipiell nur ein kleiner Teil von dem, was wir geplant hatten. Frei nach dem Motto: „Der Weg ist das Ziel“ wollten wir ab La Romana mit der AIDA noch ein paar karibische Inseln ansteuern und mit dem Schiff über den Atlantik zurück fahren, um dann von den Kanaren aus nach Hause zu fliegen. Diese Reise hatte zwei Vorteile: zum einen hatten wir das Ganze erst fünf Tage vor Abflug in Deutschland gebucht und damit ein super Schnäppchen gemacht (Balkonkabine für rund 750€ pro Erwachsenem, Kinder kostenlos) und zum zweiten würden wir nur einen langen Flug haben und zurück bequem von Teneriffa direkt nach Hannover fliegen können. 

Karibik 2013: 4. Seetag

Ich öffnete das Rollo unseres Fensters und sah hieraus. Dunkle Wolken am Himmel, oh nein! An diesem Seetag wollten wir noch einmal richtig in der Sonne entspannen, aber die Sonne hielt sich leider am Mo rgen etwas versteckt. A ber auf so einem Schiff wird es ja nie langweilig, also gingen wir , als Mia sich wieder in den Kids Club aufgemacht hatte, erst einma l gemütlich in die Saun a. Es war so gemütlich hier aus dem Fenster zu gucken und über das Meer zu schauen. Auch als plötzlich ein Wolkenbruch herunter kam, der das Frontfenster des Ruheraums s o unter Wasser setzte, als ob wir un ter einem Wasserfall hindurch fahren würden, fand ich das wirklich sehr entspannend . Es war der erste R egen un serer Reise, wir befanden uns nun am Rande der Karibik auf dem A tlantik und es würde sicherlich in unseren letzten Tagen in der Karibik noch ein mal sch ön werden! Wir hatten für den nächsten Tag einen Ausflug zur Baccardi-Insel Cay o Levantado geplant und der sollte auf keinen Fall in ...

Karibik 2013: Samana, Dominikanische Republik

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Karibik 2013: Nassau, Bahamas

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Die Sonne mochte uns anscheinend, da es in Nassau, auf den Bahamas, auch wieder sehr schön war. Allerdings auch, ähnlich wie in Mexiko, sehr windig. Doch der Paradise Beach war trotzdem toll und vorallem relativ leer. Wir hatten wieder mit der üblichen Truppe ein Taxi genommen und einen öffentlichen Strandabschnitt gewählt, da man das Areal um das Atlantis Paradise Resort wirklich nicht bezahlen kann.  Was will man auch in eine zwar sicherlich ganz tollen, aber abgesperrten Anlage, wenn man so einen langen Strand fast für sich haben konnte?

Karibik 2013: Miami, Florida

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Eins sei v on vorn herein klar gestellt : Miami ist definitiv einer der O rte, f ür den ein Tag Landgang nicht genug ist! So entschieden wir uns zunächst für einen H op-on- hop-off Bus , mit dem wir uns erst einm al einen Überblick üb er die rie sige Stadt zu verschaffe n. Es ist dabei wieder einmal erstaunlich , wie äh nlich amerikanische Städt e aufgebaut sind. Wenn man schon einmal in den USA war, dann hat man immer gleich das Gefühl schon einmal da gewesen zu sein. Miami unterscheidet sich von den anderen , großen Städten der USA allerdings dadurch, dass es kein China Town gibt. Interessant ist auch , dass man in Miami w irklich für alles Mögliche bestraft werden kann. Im Stadt teil Coral Gables zum Beispie l, einer Sie dl ung wie aus dem Bilderbuch (oder wie in Desperate Housewifes ;)) . Lässt du hier 2 Nächte am Stück deine Garage auf - Strafe! Streichst du dein Haus in einer anderen als der genehmigten Farbe - S trafe! Mähst d u deinen Ra sen nic ht in den vorgegebenen Mähzy...

Karibik 2013: Key West, Florida

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"Okay, this is you!" bestätigte der US-Gr en zbeamte , während er zwischen Jens und seinem Passfoto hin und her schaute. Das ganze nannte sich Face-Check und fand im Theater des Schiffes statt. In ihrer grenzenlosen Angst hatten sich die USA diese Proze dur ausgedacht, um nochmal ganz genau sicher zu gehen, dass wir auch wirklich wir sind! "Have you been in T he States before?" fragte mich der Uni form ierte beim Check meiner Identität, woraufhin Jens beim rausgehen meinte, warum er nur mic h das gefragt hatte und dass er den leisen Verdacht hatte, dass wir zwei uns wohl schon auf der Spring Break 2004 begegnet waren, woraufhin er von mir einen Knuff in die Seite bekam. 

Karibik 2013: Cozumel, Mexiko

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Auf Cozumel in Mexiko folgte nach unserem Ausflug zu den Maya Pyramiden am Vortag wieder ein eher ruhiger Tag am Strand. Es war ein schöner, aber windiger Tag und so teilten wir uns mit der üblichen Truppe wieder ein Taxi zu einem der öffentlichen Strände. Der Strand war schön, hatte eine Strandbar und gemütliche Hängematten, in die man sich legen konnte. Auch hatte er eine kleine Lagune, die für Mia zum planschen einlud, aber Mia war etwas kränklich und zog es vor angezogen im Schatten Sandburgen zu bauen. Die anderen waren so nett, sie ein wenig zu bespaßen, so dass wir einen schönen Strandspaziergang machen konnten und schließlich auf der anderen Seite des Strandes in die mannshohen Wellen sprangen. Die Wellen wollten uns umhauen und mit ins Meer ziehen, aber wir waren stärker. Wir hatten einen riesen Spaß ! 

Karibik 2013: Belize City, Belize

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Karibik 2013: Roatan, Honduras

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Karibik 2013: 2. Seetag

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Nach dem ereignisreichen Ausflug am Vortag stand der heutige Tag ganz unter Mias Stern. Sie tobte im Kids Club herum, bastelte ein Indianer-Stirnband und erklärte jedem sie sei kein Indianer, sondern "eine hübsche Prinzessin". Langsam wird sie wohl eingebildet, wo sie doch als zweitjüngster Passagier an Board überall der Star ist. In dieser Aufmachung wurde sie dann tatsächlich noch das "Foto des Tages" auf dem Schiff.  Nur 12 Kinder sind auf unserer Reise an Board. Dabei ist eine Schiffsreise wirklich zu empfehlen, wenn man ein kleines Kind hat und trotzdem etwas von der Welt sehen will. Man liegt zwar nur tagsüber in den Häfen, aber man bekommt immerhin einen Einblick in Land und Leute. Es ist ein bißchen "Backpacking Deluxe". Man sieht viel, aber man fährt zum nächsten Ziel, während man schläft, letzteres auch jede Nacht im selben Bett und zudem hat man einen Arzt an Board, falls das Kind mal krank ist oder sich, wie Mimi es geschafft hat, die ...

Karibik 2013: George Town, Grand Cayman

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Die Cayman Islands erwarteten uns mit über 30°C und herrlichem Sonnenschein. Wir frühstückten wieder auf der Terasse und Mia genoss die Aufmerksamkeit aller anwesenden Erwachsenen.   

Karibik 2013: Montego Bay, Jamaika

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Unser Tag begann mit einem guten Frühstück auf der Restaurant Terrasse und sollte jamaikanisch entspannt weitergehen. Als wir in Montego Bay von Board gingen, hatten wir gleich Glück! Im Hafen hatten schon zwei Seniorenpärchen einen Taxifahrer namens Simon aufgerissen und suchten noch Mitfahrer zum Doctors Cave Beach. Das klappte ja wie am Schnürchen! Wir ließen uns zum Strand fahren und sprachen mit Simon ab, dass er uns nachmittags wieder abholen würde. Er meinte, dass all die anderen Taxifahrer uns sagen werden, dass er nicht kommen würde, doch wir sollten sicher sein, dass er da sein würde. 

Karibik 2013: 1. Seetag

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Als ich aufwachte, sah ich in zwei große Kinderaugen eines kleinen Wuschelkopfs. "Mama, wir wollten doch mit einem großen Schiff fahren?".  Ich rekelte mich ein wenig und antwortete gähnend:  "Aber Mäuschen, wir fahren doch mit gerade mit einem großen Schiff!".  "Jetzt?"  "Ja, jetzt gerade, während wir im Bett liegen!"  "Ich habe gar keine Papageien gesehen!" Das erzählte Mimi schon seit Wochen jedem. Sie fliegt zu den Papageien! Auf einem AIDA Werbevideo war es die erste Szene: zwei Papageien auf einem Ast.  "Mäuschen, wir sehen noch Papageien, das verspreche ich dir!" "Ich will einen lila Papagei sehen!" Oh je...lila ist Mimis Lieblingsfarbe. Gibt es lila Papageien? Wir werden es herausfinden...

Karibik 2013: 1. Tag La Romana

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Vor lauter Aufregung hatte ich die Nacht kaum geschlafen. Zwei Wecker hatte ich gestellt, damit wir bloß nicht verschlafen. Als wir die Koffer ins Auto trugen, machte es uns Deutschland nicht schwer zu verschwinden; es war nass und kalt. Mimi fiel es am schwersten das warme Bett zu verlassen. Nur widerwillig ließ sie sich in ihren Kindersitz setzen. Holly bekam zum Abschied ein Schälchen Nassfutter und stürzte sich gierig darauf. Ich glaube, sie hat unsere Abfahrt kaum bemerkt, obwohl sie die letzten zwei Nächte schon auf unseren gepackten Koffern geschlafen hatte. Sie hatte den Braten definitiv gerochen… Natürlich waren wir traditionell viel zu spät dran. Wir hetzten zum Lufthansa-Schalter und wollten nach München einchecken, doch die Frau am Schalter schüttelte nur den Kopf. Wir waren auf keine Maschine gebucht. Nervös kramte ich die Reiseunterlagen hervor und erkannte das Problem: wir flogen mit AirBerlin! Also sprinteten wir, soweit es 3 Koffer, 2 große Taschen und eine Ki...