Transatlantik 2016: Martinique oder vive la France!


In Fort-de-France betraten wir zwischenzeitlich mal europäischen Boden inklusive € als Währung. Für 7€ (roundtrip) fuhren wir und die Barsinghausener mit einer kleinen Fähre direkt neben dem Cruise Dock hinüber nach Anse d’Mitan, einem netten, kleinen Badeort direkt auf der anderen Seite der Bucht. An Board der Fähre war es brütend heiß und wir sehnten uns nach einer Abkühlung im glasklaren Meer. Vor einem kleinen Hotel fanden wir Schatten unter zwei demolierten Sonnenschirmen, die ich einer Liegenverleiherin mit gebrochenem Französisch aus den Rippen leierte (und sie sich anscheinend auch, da sie aussahen, als hätten sie die letzten 10 Jahre in der hintersten Ecke ihres Schuppens gestanden). So konnten Mads und Amy im Schatten im  Sand buddeln.  


Es war, wie gesagt, sehr heiß an diesem Tag und so verbrachten wir ihn fast komplett im glasklaren Wasser mit Blick auf Fort-de-France und das wilde Treiben im Hafen in der Ferne, in dem Segelboote, Fähren und Fischerboote hin und her fuhren. Die Kinder der Einheimischen planschten im Meer neben unseren Kindern und mich erinnerte diese ganze Bucht extrem an unseren Aufenthalt in Honduras vor drei Jahren. Die Bucht und das ganze Flair waren sehr ähnlich!

Als wir auf die Fähre zurück zum Hafen warteten (was eine längere Wartezeit bedeutete, denn eine kam zwischendurch leider nicht), sprangen die Jugendlichen des Ortes vom Fähranleger ins Wasser, machten dabei Salti und andere Kunststücke oder zogen einfach nur die Mädchen ins Wasser, die sich spielerisch wehrten. Jens konnte natürlich auch nicht anders und sprang ebenfalls. Mia war begeistert und wollte sofort, dass Papa noch einmal springt!

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