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Zwei in einem Caddy - Am anderen Ende der Welt

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  Dieser Blogeintrag wurde am 24.01.2012 im Blog der Volkswagen AG veröffentlicht. Nachdem ich 2009 für drei Monate bei der Volkswagen Group Australia in Sydney gearbeitet hatte, wollte ich mit meinem Mann Jens einen Monat lang das Land erkundigen. Wir hatten vor mit einem Camper von Sydney bis hoch zum Cape Tribulation fahren. Meine netten Kollegen in Australien gaben mir den Tipp, dass es einen Autovermieter gab, der mehrere Caddy Tramper im Angebot hatte. Zuvor hatte ich noch nie davon gehört, lediglich der California war bis dahin bekannt gewesen. Aber als wir dann unsere Tour starteten, waren wir sofort begeistert vom Caddy Tramper. Bis unter das Dach beladen fuhren wir Anfang August vom „winterlichen“ Sydney („nur“ 23 Grad und herrlicher Sonnenschein) los in den tropischen Norden. In Port Macquarie, unserem ersten Stopp, lernten wir, wie einfach es doch war, abends sein Nachtlager aufzubauen. Man muss beim Caddy Tramper lediglich alle Sitze nach vorn klappen und ...

Vienna CPH Girls Reunion

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Irgendwann kam ich tatsächlich in Wien an. Und da standen sie schon mit einem kleinen, selbstgemalten Schild bei den Arrivals (sie hatten ja aufgrund meiner Verspätung 2 Stunden Zeit sich daran selbst zu verwirklichen), auf dem "Ines - The German Girl" stand: Meine Freundinnen aus CPH Zeiten. Unglaublich, dass wir es tatsächlich seit 2007 jedes Jahr schaffen und zu treffen. Manches Jahr sogar mehrmals... Ein paar Sticheleien musste ich mir von Barbara anhören, da Deutschland am Abend zuvor gegen Italien verloren hatte. Aber darüber konnte ich hinweg sehen, denn ich war so froh, alle endlich wiederzusehen! Und auf unserem Weg vom Flughafen zum Hostel ging es gleich schon los: Die unfreundlichen Österreicher schlugen zu! Der Erste, dem wir begegneten, war der Taxifahrer. Laut Website des Hostels sollte der Transfer per Taxi 35 Euro kosten, was sich somit als billiger erwies als der Transfer mit dem Airport Shuttle, wenn wir zusammen schmissen. Doch wir wurden gleich erst e...

Vienna calling

So beginnt ein kleines Mini-Abenteuer ja mal gleich äußerst abenteuerlich! Wer vor ca einer Stunde auf der A2 unterwegs war, weiß, wovon ich spreche! Die Fahrt zum Flughafen über fühlte ich mich eher als steuere ich ein U-Boot und kein Auto. Donner wie auch Wind ließen das Fahrzeug erschüttern und die Wassermassen flossen nur so über die Frontscheibe. Vom Aquaplaning kurz vor Garbsen mag ich gar nicht sprechen... Komischerweise sind ja die einzigen, die noch mit 100 an einem vorbei ziehen, während man sich selber fragt, wo hinter dem ganzen Wasser die verdammte Straße ist, ja Lkw. Ein polnischer Fahrer hingegen zog es vor einfach mal auf der linken Spur abzuwarten bis das Unwetter vorüber geht. Das war übrigens die "ungesicherte Unfallstelle zwischen Rehren und Lauenau", falls es jemanden interessiert.